IPSC-Schießen setzt ein überdurchschnittliches Schießvermögen und vor allem ein sehr hohes Sicherheitsbewusstsein der Teilnehmer voraus. Das weltweit und in über 80 Ländern gültige Regelwerk bedingt aus diesem Grund eine Lizenzvergabe nach vorheriger Prüfung.
Der in Deutschland für das IPSC-Schießen zuständige Schießsportverband ist der BDS und dieser hat die IPSC-Lizenzvergabe über den Sicherheits- und Regeltest (SuRT) festgelegt. Innerhalb des SuRT werden einleitend durch die Prüfer die wichtigsten theoretischen Inhalte der Prüfung vermittelt und danach müssen die Prüflinge eine theoretische und eine praktische Prüfung nach bundeseinheitlichen Vorgaben absolvieren.
Allen ernsthaften Interessenten am IPSC-Schießen wird empfohlen sich zur Vorbereitung auf den SuRT eine Trainingsmöglichkeit als Gast bei einem aktiven IPSC-Verein wahrzunehmen. Wichtig ist auch, dass man zur praktischen Prüfung mit einem sportlich sinnvollen Equipment antritt.
Wer den SuRT erfolgreich absolviert hat, erhält seine Lizenz nur „auf Bewährung“ und muss in den ersten 2 Jahren nach dem SuRT erfolgreich an mindestens 4 sanktionierten Matches teilnehmen. Erst danach ist die Lizenz unbefristet gültig.
Es wird der Basis-SuRT für Kurzwaffe angeboten und bei Interesse kann man in der Folge noch ein Upgrade Langwaffe für Flinte & Büchse absolvieren. In Hessen werden im Schnitt jedes Jahr 3-4 SuRT durchgeführt.
Termine werden unter ausbildung.ipscmatch.de angeboten.
Freiwillige Vorbereitungskurse auf die SuRT-Prüfung sind im Meldesystem bdsmeisterschaft.de eingestellt.
Wer weiterführende Fragen hat, kann sich beim Landessportleiter IPSC unter lspl.ipsc@bdshessen.de melden.